Naturkostsafterei Voelkel empfiehlt Saft-Fasten
Geschrieben am von AndreaFasten ist gut für Körper, Geist und Seele
Mit einer Fasten-Anleitung nach dem Arzt und Psychotherapeuten Ruediger Dahlke, dem Autor von „Krankheit als Weg“ (1983) und „Das große Buch vom Fasten“ (2008)
Es gibt genau so viele Varianten des Fastens wie unterschiedliche Motive. Für viele besteht nach dem Winter das Bedürfnis, aufkommender Frühjahrsmüdigkeit mit einer Reinigung von Körper, Geist und Seele entgegenzutreten. Da wir permanent in einer Fülle von Nahrungsmittel-Angeboten stehen, hat es durchaus seinen Reiz, sich für einen festgesetzten Zeitraum einzuschränken, um das große Angebot danach wieder genießen zu können. Der häufige Neujahrsvorsatz, ein paar Pfunde abzubauen, stellt sich dann als Nebenwirkung ein.
Der Effekt von den verschiedenen – manchmal auch teueren – Varianten, ist in der Regel erst zu beurteilen, wenn man ihn erfahren hat. Eine natürliche und preiswerte Fastenart ist das Saft-Fasten – am besten mit Demeter-Säften der Naturkostsafterei Voelkel.
Probieren Sie es dieses Jahr doch einmal aus!
Saft-Fasten mit Demeter-Säften
Diese Variante des Fasten setzt auf Nahrungsverzicht, ohne dass unter zu großem Hungergefühl oder Mangel für den Körper gelitten werden muss. Nach einem Entlastungstag mit reduzierter Kost folgen fünf Fastentage, in denen nur Getränke zu sich genommen werden. Schnell schaltet der Körper auf eine innere Versorgung um und baut die körpereigenen Depots ab. Reichlich Wasser und Tee versorgen den Körper mit Flüssigkeit, spülen die Organe und scheiden freigewordene Ablagerungen aus, die nicht benötigt werden.
Gemüsesaft übernimmt während der Kur die Aufgabe, den Körper trotzdem mit den wichtigsten Stoffen zu versorgen. Fasten mit wertvollen Bio- und Demeter-Säften bedeutet weder Hunger noch Mangel. Die Stoffwechselumstellung des Körpers geht nicht so radikal vonstatten und der Organismus wird mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt.
So muss das Fasten nicht als Mangelzeit, sondern kann als eine bereichernde Phase im Jahr erfahren werden, in der man sich aus dem alltäglich Trott löst und erleben kann, wie sich körperliche und geistige Leistungsfähigkeit dadurch sogar steigert.
Die richtige Vorbereitung
Suchen Sie sich eine Woche, in der beruflich oder privat keine außergewöhnlichen Termine anstehen. Falls Sie unter einer Krankheit leiden bzw. regelmäßig Medikamente nehmen müssen, sollten Sie die Kur vorab mit Ihrem Arzt besprechen.
Bewegung an der frischen Luft und auch regelmäßige kleinere Gymnastik-Einheiten sollten auf jeden Fall eingeplant werden. Am besten in der nun freigewordenen Zeit für die sonst üblichen Mahlzeiten – das lenkt dann auch etwas vom Essen ab. Versuchen Sie sich Entspannung und Ruhe zu gönnen, dann lockern sich in der Zeit auch viele mentale Verspannungen auf.
Gönnen Sie sich häufiger als sonst ein Vollbad und verwöhnen sich mit außergewöhnlichen Duschgels, Badezusätzen und Pflegelotionen. Wählen Sie sich besondere Früchte– und Kräutertees aus – gut passen könnte einer aus der TeeZeit-Serie oder der Fastenkräutertee von Lebensbaum.
Studieren Sie unser Voelkel Gemüsesaft-Sortiment, da ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Fastenregel: Entlasten – Fasten – Aufbauen
Fünf reine Fastentage benötigen einen Entlastungstag am Anfang und zwei Aufbautage am Ende. Das heißt, dass Sie für die Kur mindestens acht Tage einplanen müssen.
1. Tag: Entlastungstag
An diesem ersten Tag soll Körper und Geist auf die Kur eingestimmt werden. Sie sollten zur Ruhe kommen, einfach und nur wenig essen und sich möglichst von allen Genussmitteln wie Zigaretten, Alkohol, Kaffee und Süßigkeiten verabschieden.
Morgens: 1 Glas Sauerkrautsaft • 1 kleine Portin Müsli mit frischem Obst
Mittags: etwas Rohkost • Hirsebrei mit Mandelmilch • Rosinen zum Knabbern
Abends: 1 Knäckebrot mit frischem Gemüse • Obstsalat mit Leinsamen
Wichtig: Trinken Sie über den ganzen Tag verteilt mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser oder Tee.
2. – 6. Tag: Die eigentlichen Fastentage
Sie sollten sich viel Ruhe gönnen, damit sich Ihr Körper auf die veränderte Situation einstellen kann.
1 l Bio-Gemüsesaft: Trinken Sie den Saft täglich auf fünf Mahlzeiten verteilt, mit Wasser verdünnt und zwar langsam und schluckweise.
Bio-Kräuter- und Früchtetee: Trinken Sie täglich mindestens 1,5 Liter Wasser oder Tee. Hungergefühle lassen sich mit einem Glas Wasser stillen. Bei einem erhöhten Wärmebedürfnis trinken Sie heißen Tee.
o,25 l Sauerkrautsaft: Am ersten Fastentag ist eine Darmentleerung und -reinigung unerlässlich und sollte alle zwei Tage wiederholt werden. Bei einer normalen Verdauung reicht der Viertel-Liter Sauerkrautsaft aus. Wenn nicht, muss z.B. mit Glaubersalz nachgeholfen werden.
7. Tag: Erster Aufbautag
Fastenbrechen bedeutet, das Ihr Körper langsam wieder beginnen muss, Verdauungssäfte zu produzieren. Lassen Sie ihm Zeit. Essen Sie langsam und bewusst. Lassen Sie sich jeden Bissen auf der Zunge zergehen und genießen Ihre viel intensivere Geschmackswahrnehmung nach der Kur.
Morgens: 1 reifer Apfel
Mittags: 1 Gemüsesuppe, möglichst aus frischem Gemüse zubereiten
Abends: 1 Gemüsesuppe • 1 Knäckebrot • Hirsebrei mit Leinsamen
8. Tag: Zweiter Aufbautag
Morgens: 1 Apfel • 1 kleine Schale Müsli mit Fruchtsaft
Mittags: Kartoffeln mit Kräutern • frische Rohkost
Abends: Knäckebrot mit frischer Rohkost und Leinsamen
Ein weiterer Vorteil dieser Fastenvariante ist, dass man neue Lieblingsgetränke oder Pflegeprodukte entdecken kann, die auch nach der Kur weiterhin Freude bereiten. Und dass das neue Geschmacksempfinden ganz neue Geschmackserlebnisse und für längere Zeit höheren Genuss verschaffen kann.
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