Ein Eigengewächs mit Charakter
Geschrieben am von AndreaRingelblume Calendula
Im biologisch-dynamischen Heilpflanzenanbau von Weleda kommt der Ringelblume Calendula eine Schlüsselrolle zu. Verwendung findet die Heilpflanze zum Beispiel in der Calendula-Babypflege, aber auch eine Vielzahl weiterer Weleda-Produkte wären ohne die wertvollen Calendula-Extrakte nicht herstellbar.
Calendula Gesichtscreme – nicht nur für Babies
Die Calendula-Gesichtscreme von Weleda ist eine optimale Pflege für alle Menschen mit empfindlicher Gesichtshaut. Sie ist die ideale Creme für die zarte Babyhaut, pflegt aber auch empfindliche Erwachsenenhaut schonend und natürlich.
Die milde Creme wurde für das Gesicht entwickelt. Wertvolles Mandelöl spendet besonders viel Feuchtigkeit, reines Bienenwachs bewahrt die Haut vor dem Austrocknen und der Heilpflanzenauszug aus kontrolliert-biologisch angebauter Calendula beruhigt die Haut.
Die Creme lässt sich leicht verteilen und zieht gut ein.
Multitalent bei Verletzungen und Entzündungen
Die Calendula ist eine der vielseitigsten und wirksamsten Heilpflanzen für die natürliche Gesundheit der Haut. Ihr hoher Gehalt an Carotinoiden, Flavonoiden und Triterpensaponinen wird besonders bei der Wundheilung sehr geschätzt. Extrakte aus Calendula fördern die Regeneration verletzter Haut und wirken auch bei Zahnfleischentzündungen und Erkältungskrankheiten entzündungshemmend.
Weleda Pflanzengärten – vielfältig und vital
Die Calendula für die Extrakte in der Weleda Naturkosmetik wird zusammen mit 160 anderen Heilpflanzen im firmeneigenen Garten in Schwäbisch Gmünd biologisch-dynamisch kultiviert.
Jeden Juni beginnt im Heilpflanzengarten das große Blühen. Die Ringelblume setzt mit ihren leuchtenden Blüten hunderttausende orangefarbene Punkte in die Landschaft. Auf einer Fläche von einem Hektar werden zirka drei Tonnen Blüten von Hand gepflückt und über vierzehn Tonnen blühendes Kraut frisch geerntet.
Bei der biologisch-dynamischen Kultivierung der Ringelblume setzt Weleda auf Sorgfalt und Nachhaltigkeit. Das ist in der Regel mit viel Handarbeit verbunden. Die Pflanzen erhalten ausreichend Kompost und der Boden wird durch regelmäßiges Harken locker gehalten, damit die Calendula die Nährstoffe bedarfsgerecht aufnehmen kann.
Die Blüten werden manuell geerntet. Das führt zu einer höheren Qualität. Wenn ein Mensch die Auswahl trifft, erfolgt schon bei der Ernte eine erste Qualitätsprüfung. Ein weiterer Garant für hohe Qualität und Frische ist die Tatsache, dass der Verarbeitungsbetrieb direkt neben den Feldern liegt. Die Calendula-Ernte wird sofort – ohne lange Transportwege – in der Produktion weiterverarbeitet.