Selbstgemachte Weihnachtsgeschenke aus der Küche

Geschrieben am von Andrea

Aus der Lebensbaum Rezeptsammlung

Dem Bio-Pionier Lebensbaum sind die guten Ideen bis heute noch nicht ausgegangen. Der Naturkost-Hersteller von Kaffee, Tee und Gewürzen in Bio-Premium-Qualität präsentiert auf seiner Website eine beachtliche Rezeptsammlung. Da kann man sich immer inspirieren lassen, wenn es einmal etwas Besonderes sein soll.

In der Adventszeit lohnt es sich, die Rubrik »Geschenke aus der Küche« zu durchstöbern. Da finden sich ausgefallene Ideen, was man in der Küche alles zaubern kann. Und – selbstgemachte Weihnachtsgeschenke kommen immer gut an.

Wir haben uns schon drei ausgesucht:

Zart schmelzende Zimt-Pralinen

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Sie brauchen

Für ungefähr 30 Pralinen: 350 g Vollmilch-Kuvertüre • 200 g Zartbitter-Kuvertüre • 100 ml süße Sahne • 1 gehäufter TL Zimt, gemahlen

Eine rechteckige Form ohne Runde (ca. 15 x 20 cm) mit Backpapier auslegen. Die Längsseiten sollten etwas aus der Form heraussteht.

Bitter-Kuvertüre klein hacken oder reiben. Vollmilch-Kuvertüre zerkleinern und mit dem  Zimt vermischen. Sahne aufkochen und heiß mit einem Schneebesen unter die Vollmilch-Kuvertüre rühren. Die Schokolade sollte sich ganz auflösen. Eventuell muss die Masse noch etwas in einem Wasserbad gerührt werden, bis eine glatte Masse entstanden ist.

Die Masse auf dem Backpapier glatt streichen und mit einer Folie leicht abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
Wenn die Masse durchgehärtet ist, kann der Pralinenblock auf ein Brett mit Backpapier gestürzt werden.

Jetzt wird das obere Papier entfernt. Fünf EL Bitter-Kuvertüre bei ca. 30-35° C im Wasserbad schmelzen. Das obere Papier entfernen und den Schokoblock mit der Kuvertüre bestreichen und aushärten lassen. Dann den Block umdrehen und mit einem warmen, trockenen scharfen Messer fünfmal längs und sechsmal quer durchschneiden. Dann die Hälfe der restliche Kuvertüre schmelzen und die Hälfte der Pralinen damit bepinseln. Danach die die zweite Hälte der Kuvertüre schmelzen und die restlichen Pralinen schokolieren. Gut auskühlen und fest werden lassen.

Die Pralinen müssen gekühlt aufbewahrt werden. Bei der Verwendung von frischer Sahne halten sie im Kühlschrank etwa zwei Wochen frisch.

Punschgelee

Sie brauchen

800 ml Apfelsaft • 50 ml Zitronensaft • 3 Beutel Punsch- und Glühweingewürz • 500 g Gelierzucker 2:1 • Zimtstangen Ceylon, ganz • eventuell 50 ml Orangenlikör, je nach Geschmack

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So geht’s

Apfel- und Zitronensaft erhitzen, Punschgewürz darin bei schwacher Hitze zehn Minuten ziehen lassen. Gewürz entfernen und den heißen Saft mit Gelierzucker und Orangenlikor, falls gewünscht, verrühren und zum Kochen bringen. Dann drei Minuten unter standigem Rühren sprudelnd kochen lassen.

Punschgelee randvoll in geeignete Gläser füllen und in jedes Glas eine Zimtstange eintauchen. Die Gläser fest verschlossen fünf Minuten auf dem Deckel stehen lassen.

Variante: Für rotes Punschgelee wird der Apfelsaft gegen Traubensaft und der Orangenlikor gegen Rum ausgetauscht.

Ingwer-Karamellen

Sie brauchen

200 g Zucker • 200 ml süße Sahne • 20 g Butter • 50 g Honig • 1 ½ TL Ingwer, gemahlen • etwas Öl zum Einfetten

So geht’s

Zucker, Sahne, Butter und Honig in einem Topf langsam schmelzen lassen. Nach einer halben Stunde auf kleiner Flamme weiter köcheln lassen. Die Masse während der ganzen Zeit immer mal wieder mit einem Holzlöffel umrühren. Wenn die Masse gut karamellisiert ist, den Ingwer einstreuen und gut verrühren.

Eine Auflaufform oder ein Backblech mit Öl einfetten und die Masse in der Form glattstreichen. Wenn die Karamellmasse ganz abgekühlt ist, wird sie mit einem Messer in mundgerechte Stücke geschnitten.

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