Japanischer Alltagstee Green Bancha
Geschrieben am von AndreaLima – schon 60 Jahre dem Leben verpflichtet
Lima entstand zu einer Zeit, als sich erst wenige Menschen Gedanken über die Lebensmittel auf ihren Tellern
machten. 1957 schloss ein passionierter Mann Freundschaft mit dem Japaner und Begründer der Makrobiotik Georges Ohsawan und befasste sich intensiv mit dem Thema »Natürlichen Ernährung«.
So erlernte der Gründer von Lima, Pierre Gevaert, die Kunst der Ernährung nach Yin und Yang, denn eine gesunde und ausgewogene Ernährung fördert das Wohlbefinden und die Harmonie von Körper und Geist.
Der Name des Unternehmens ist eine Hommage an Georges Frau Lima Ohsawa.
Im naturkost.com-Sortiment finden Sie:
- Soyasaucen
- Sesampasten Tahin
- Misopasten und Seitan
- Algen
- Reiswaffeln
- Chips
- Meersalz und Sesame Gomasio
- Getreidekaffee
- Tee
- Reisdrinks
Jeden Tag eine Tasse grünen Tee
Der Green Bancha ist in Japan mittlerweile der beliebteste Alltagstee. Dieser ausgesprochen milde Grüntee – Green Bancha Camellia sinensis – passt zu jeder Teestunde und hervorragend zu japanischem Essen. Die Teeblätter des Bancha sind größer und besitzen eine festere Struktur, weil sie erst in der späteren Erntezeit der Saison gepflückt werden. Nach der Ernte werden die Teeblätter aus kontrolliert ökologischem Anbau sofort gedämpft und schrittweise getrocknet.
Grüner Tee verfügt über eine starke antioxidative Kraft. Dies ist vor allem auf den hohen Gehalt der Polyphenole zurückzuführen, die freie Radikale einfangen können und so die Stoffwechselprozesse vor deren schädlicher Wirkung schützen.
Von diesem Tee trinken Sie gerne auch mehr als die eine gesundheitsförderliche Tasse Grüntee pro Tag!
Maßnahmen beim Rohstoffimport aus Japan
Verschiedene Lima-Produkte kommen von Lieferanten aus dem Süden Japans. Dabei handelt es sich meistens um kleine, nicht industrielle Betrieben, zu denen Lima schon seit Jahren sehr enge Beziehungen pflegt.
Für viele dieser Produzenten ist die Zusammenarbeit mit Lima äußerst wichtig, um ihren Betrieb fortführen zu können. Darum wurde der Vertrieb dieser Produkte zum großen Teil auch nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima 2011 fortgesetzt. Allerdings wurden die Kontrollen auf Radioaktivität systematisiert, um den Kunden weiterhin tadellose Produkte garantieren zu können.
Der Import einiger Produkte musste ausgesetzt werden. Die Produkte, die aus Risikozonen in Japan stammen und weiterhin importiert werden, untersucht die FASNK (Föderale Agentur für die Sicherheit der Nahrungsmittelkette) bei ihrer Ankunft im Hafen von Antwerpen. Zusätzlich nimmt das Labor Lima Expert Proben einiger Produkte, die von einem Speziallabor der Universität Gent analysiert werden
Lima misst die Radioaktivität eines Produkts in Becquerel pro Kilo (Bq/kg) und ermittelt Cäsium, Jod und Kalium mithilfe einer Lumineszenzmessung. Bis heute wurde in keinem einzigem Lima-Produkt aus Japan erhöhte radioaktive Werte festgestellt. Die maximale, bisher gemessene Radioaktivität liegt unter der niedrigsten quantifizierbaren Nachweisgrenze von 5-20 Bq/kg.
Das Versprechen Limas, sichere und gesunde Produkte zu gewährleisten, bleibt unverändert bestehen.