Gegen Motten ist ein Kraut gewachsen
Geschrieben am von AndreaAuch gegen die Kleidermotten des 21. Jahrhundert helfen immer noch die alten Lavendelsäckchen. Etwas Leinen- oder Baumwollstoff zusammennähen und mit trockenen Lavendelblüten füllen und mit Lavendelöl beträufeln. Damit halten Sie Ihrer Winterkleidung die Motten vom Leib.
Sie brauchen die Säckchen nicht mit Kreuzstichen zu besticken und der farblich passenden Kordel zusammenzubinden – was Sie aber tun sollten: die Säcken ab und an neu mit Lavendelöl beträufeln. Oder Sie legen Lavendelseifen in Ihren Schrank. So werden nicht nur die Kleidermotten ferngehalten, der gesamte Schrankinhalt duftet leicht nach dem Sommer in der Provence – ganz ohne Weichspüler.
Was ist Lavendel?
Der lila blühende Lavendel, lateinisch Lavandula angustifolia, wird ca. 30-50 cm hoch und gehört zu den Lippenblütlern. Verbreitet ist er in Südeuropa, die Provence ist bekannt für ihre weiten Lavendelfelder.
Die Stängel des Halbstrauchs neigen zum Verholzen. Die Blätter sind lanzettförmig und an der Unterseite mit Öldrüsen besetzt. Die Blütenstängel überragen den Pflanzenkörper. Die lila-blauen Blüten bilden Scheinähren und sind eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten wie z.B. Hummeln oder Schmetterlinge. Bei Berührung verströmt die Pflanze ihren typisch herb-aromatischen Duft. Das Lavendelöl ist vielseitig verwendbar.
Für Lavendelsäckchen gegen Motten empfehlen wir Allos Lavandin-Öl. Es ist ein reines Destillat und in unserem Shop in zwei Größen erhältlich.
Und wenn Sie doch die Muße haben, die Säckchen zu besticken, machen Sie gleich ein paar mehr. Das ist ein schönes Geschenk oder Mitbringsel zu vielen Anlässen während des ganzen Jahres.