Vitaminreiche Bio-Hausmannskost

Geschrieben am von Andrea

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Seit fast 40 Jahren Bio-Sauerkraut von Schweizer

Das Familien-Unternehmen in Filderstadt wurde bereits 1927 von zwei Landwirten gegründet und wird mittlerweile in der zweiten Generation geführt. Das Ziel war, aus hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten Gemüse– und Obstkonserven so schonend herzustellen, dass so wenig wie möglich von den wertvollen Bestandteilen verloren geht. Bereits 1966 musste die Gesamtanlage fast verdoppelt werden. Anfang der 70er Jahre stieg die Schweizer Sauerkrautfabrik GmbH in den Naturkost-Bereich ein und bürgt seither  für:

  • Kontinuität in der Qualität ihrer Produkte
  • Transparenz an Information
  • Offenheit für Innovationen

Obst- und Gemüsekonserven in Demeter-Qualität

Umweltgerechte Biokost heißt, die Rohstoffe werden unter Verzicht auf künstlich hergestellte Dünger und Pestizide angebaut und in schonenden Verfahren und ohne chemische Zusatzstoffe feldfrisch weiterverarbeitet.

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Die sorgfältige Auswahl der Erzeuger und der Rohstoffqualität, die speziellen Verarbeitungsrichtlinien und die konsequente Produktkontrolle – vom Anbau bis zur Verarbeitung – durch die Verbände garantieren eine konsequente Bio-Qualität.

Sauerkraut – der Vitamin-Lieferant im Winter

Sauerkraut enthält viele wertvolle Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Der durch Milchsäuregärung konservierte Weißkohl war früher ein wichtiger Vitamin C-Lieferant im Winter. Er enthält aber auch Vitamin A, B und K und die enthaltene Milchsäure fördert auf natürliche Weise die Darmtätigkeit. Außerdem ist Sauerkraut sehr kalorienarm. Das darin enthaltene Histamin wird allerdings nicht von jedem vertragen.

Sauerkraut gehört nicht nur als Beilage zu Kassler oder in die Krautspätzle. Im Internet findet man viele Rezeptvariationen von würzig-pikant, deftig oder leicht bis hin zu sehr exotischen Gerichten. Sauerkraut kann auch gut roh gegessen werden, im Salat oder einfach so für zwischendurch.

Das deutsche Nationalgericht

Milchsäuregärung ist ein sehr altes Verfahren, um Kohl und andere Gemüse haltbar zu machen. Vielen ist vielleicht die Passage aus „Max und Moritz“ (1865) von Wilhelm Busch bekannt:

Eben geht mit einem Teller / Witwe Bolte in den Keller / Dass sie von dem Sauerkohle / Eine Portion sich hole / Wofür sie besonders schwärmt / Wenn er wieder aufgewärmt.

Obwohl Sauerkraut im Ausland als das deutsche Nationalgericht bekannt ist und sich von ihm unser Spitzname „Krauts“ ableitet, war und ist der sauer vergorene Kohl in den verschiedensten Regionen der Welt bekannt – wie z.B. in der griechischen Antike, im alten Rom und in China. 

Veröffentlicht in Ernährung.

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