Allos – Bio-Kekse vom Hofbäcker
Geschrieben am von AndreaSeit fast 40 Jahren wird auf dem Alloshof gebacken
Hier liegt immer ein feiner Duft von frisch Gebackenem über dem Hof. Der Naturkost-Pionier steht für gesunden Genuss – im Einklang mit Mensch und Natur.
Obwohl dieser Artikel sich ausschließlich mit dem Allos Gebäck befassen wird, dürfen auf keinen Fall die anderen Naturkost-Schwerpunkte dieses Herstellers verschwiegen werden:
- Müslis und Krunchies
- Leckere Brotaufstriche – süß und salzig
- Die Riegel-Vielfalt – von der Fruchtschnitte bis zum Pralinengenuss
- Der legendäre Allos Honig
In der Allos Hofbäckerei wird schon seit 1974 mit ökologischen Rohstoffen gebacken. Viel Liebe und Geschick im traditionellen Backhandwerk und eine besonders schonende Verarbeitung lassen hier köstlichstes Gebäck von bester Qualität entstehen.
Bio-Gebäck – was macht es besonders?
Der Unterschied von konventionellem Gebäck zu Biogebäck liegt nicht nur in den Zutaten aus ökologischer Landwirtschaft, er zeigt sich auch in den Rezepturen. Diese werden sehr übersichtlich gehalten und bestehen im Großen und Ganzen aus naturbelassenem Vollkornmehl, pflanzlichen Fetten und alternativen Süßmitteln statt Zucker. Alle Zutaten werden in einem möglichst geringen Verarbeitungsgrad verwendet und auf künstlichen Zusatzstoffen wird bewusst verzichtet.
Das Vollkornmehl enthält mehr Ballast- und Mineralstoffe. Darunter sind Dinkel und Hafer am bekömmlichsten.
Gehärtete Fette bilden bei der Verarbeitung Trans-Fettsäuren. Deshalb werden in der Allos-Bäckerei ungehärtete pflanzliche Fette eingesetzt.
Honig verleiht dem Gebäck als wertvolle Zutat nicht nur Süße sondern auch Geschmack. Weitere alternative Süßungsmittel sind Agaven- und Fruchtdicksäfte und, wenn ein besondereren Biss gefragt ist, Rohrohrzucker. Er enthält im Gegensatz zu raffiniertem Zucker noch wichtige Mineralien.
Die Allos Qualitätsprinzipien
- 100% bio – Die strengen Qualitätsanforderung gehen über die rechtlichen Regelungen hinaus.
- Vollkorn – Für eine ausgewogene und vollwertige Ernährung werden unterschiedliche Getreidesorten eingesetzt.
- Rohstoffvielfalt – Viele Zutaten wie z.B. Amaranth oder Emmer haben einen besonderen ernährungsphysiologischen Mehrwert.
- Alternative Süßmittel – Es kommt kein Haushaltszucker zum Einsatz.
- Ohnen Ei – Eier sind kein zwingender Bestandteil von gutem Gebäck.
- Volldeklaration – Sämtliche Zutaten und Verarbeitungshilfen werden in den Zutatenlisten genannt.
- Schonende Herstellung – Die Herstellung erfolgt sehr schonend und nach traditionellem Handwerk, um die Inhaltsstoffe der Zutaten weitgehend zu erhalten.
Das Allos Gebäcksortiment
Das Gebäck-Sortiment bietet ein breites Spektrum vieler unterschiedlicher Varianten. Es reicht vom klassischen Butterkeks über Schokoladenkekse aller Art bis hin zu Keksen mit Nüssen, Amaranth, Zimt usw.
Das Café-Sortiment ist eine erlesene Auswahl an feinen Gebäcken für die Kaffeetafel. Das Hof-Bäckerei-Sortiment bietet sich für die Zwischenmahlzeit unterwegs, in der Schule oder am Arbeitsplatz an. Die bunte Keks-Vielfalt von Allos bringt allen Spaß und Knabbervergnügen. Hier kann für jede Gelegenheit der passende Keks gefunden werden!
Seit wann gibt es Kekse überhaupt?
Keksähnliche Rezepturen gab es Überlieferungen zufolge schon im Persischen Reich des 7. Jahrhunderts. Aber erst nach der Einführung des Zuckers aus Südostasien wurden aus diesen ersten Knabbereien süße Köstlichkeiten, die allerdings dem wohlhabenden Teil der Gesellschaft vorbehalten waren. Nachdem sich die Handelsverbindungen bis nach Europa ausgedehnt hatten, hielten die Backtechniken auch im Mittelmeerraum Einzug.
Im 14. Jahrhundert verbreitete sich das „Keks-Backen“ von Italien über Frankreich bis nach Nord-Europa aus. Die Rezepturen und Backverfahren wurden immer weiter entwickelt. Mit kleinen Testkuchen wurde in rustikalen Holzöfen experimentiert, um die besten Temperaturen herauszufinden. Im Niederländischen heißen kleine Kuchen „koekjes“, daher stammt vermutlich der heute gebräuchliche Begriff Cookies.
Ab dem 16. und 17. Jahrhundert kam hartes, haltbares Gebäck als sättigende Wegzehrung auf und vor allem als Schiffsproviant zum Einsatz. Die Auswanderer nahmen das Rezept nach Amerika mit.
Im 19. Jahrhundert brachte ein Unternehmer das Rezept der englischen „cakes“ nach Deutschland und produzierte dort die ersten haltbaren Flachkekse. Die deutsche Aussprache wurde dann verschriftlicht und 1911 als „Keks“ in den Duden aufgenommen.