Trockenfrüchte – der perfekte Proviant

Geschrieben am von Andrea

Neu: Jackfruchtstücke von MorgenLand

Die schonendste Methode, um Früchte und ihre kostbaren Inhaltstoffe haltbar zu machen, ist das Trocknen. Diese älteste Konservierungsart hat zudem den praktischen Nebeneffekt, dass durch das Trocknen die Nährstoffdichte des Nahrungsmittels erhöht wird. Das macht Trockenfrüchte zum idealen Reiseproviant. Sie haben ein geringes Volumen, sind leicht und liefern viele wichtige Nährstoffe.

Heute sind getrocknete Datteln, Gojibeeren, Feigen, Sultaninen und Aprikosen nicht mehr nur bei Nomaden und in Karawanen durch die Wüste unterwegs, sondern bereichern überall den Speiseplan und tragen zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung bei.

Neue trockene Exoten – süß oder sauer

Jetzt gibt es noch mehr Abwechslung beim perfekten Snack für zwischendurch:

Wie alle Trockenfrüchten eigen sich auch die zwei neuen Sorten von MorgenLand nicht nur zum Knabbern, sondern auch zum Anreichern von Müslis, Gebäck, Desserts und zum Verfeinern von vielen würzigen und süßen Gerichten.

Vom Anbau bis zum Regal – Alles aus einer Hand

MorgenLand befasst sich als Bio-Pionier schon seit über 35 Jahren unter dem Logo der aufgehenden Sonne mit dem  Anbau, der Verarbeitung und der Vermarktung von Nüssen, Trockenfrüchten und Kokosprodukten. Der größte Teil der Rohstoffe des mittelständische, inhabergeführte Familienunternehmen wird nach dem Leitgedanken „Vom Anbau bis zum Regal – alles aus einer Hand“ aus eigenen MorgenLand Bio-Projekten bezogen.

Interview mit dem MorgenLand-Mitarbeiter Florian Berendt

Sie haben konventionelle Landwirtschaft studiert. Warum arbeiten Sie bei einer Bio-Marke wie MorgenLand?

Genaugenommen habe ich konventionelle Landwirtschaft studiert, obwohl ich zuvor schon vier Jahre auf verschiedenen Ökohöfen gearbeitet habe. Hier wurde mein Interesse für die Landwirtschaft eigentlich erst geweckt. Seit meiner Kindheit bin ich am Schutz der Natur und Umwelt interessiert. Die Entscheidung für das Studium der konventionellen Landwirtschaft habe ich auch getroffen, um zu lernen, was dort schiefläuft. So habe ich absichtlich Fächer wie Phytopathologie und Pflanzenschutz und Biotechnologie belegt und keine Chance ausgelassen mit Professoren und Kommilitonen über das vermittelte Wissen zu diskutieren und ihre Ansichten in Frage zu stellen.

Was möchten Sie durch Ihre Arbeit erreichen?

Ich war immer auf der Suche nach einer Möglichkeit, wirklich nachhaltig zur Verbesserung der Welt und der Lebensweise der Menschen beizutragen. Mit meinem Job bei EgeSun habe ich nicht nur die Möglichkeit daran mitzuwirken, dass sich Menschen in Deutschland gesünder ernähren, sondern kann weltweit dazu beizutragen, die Umwelt, die Gesundheit der Bauern und ihrer Kinder zu schützen. Außerdem sichert unsere Arbeitsweise in den Projekten tausenden Menschen in ländlichen Regionen ihren Lebensunterhalt. Somit kann ich mit diesem Job viel mehr bewirken, als mit jedem anderem.

Wie sehen Sie die Entwicklung der ökologischen Landwirtschaft in Deutschland und der übrigen Welt?

In den letzten Jahren hat sich die ökologische Lebensmittelwirtschaft zu dem Wachstumsmarkt in der Lebensmittelbranche entwickelt. Dies freut mich sehr, denn auch wenn der Verbraucher die unterschiedlichsten Gründe hat, Biolebensmittel zu konsumieren, ist für mich ökologische Landwirtschaft die einzige Möglichkeit, die Welt nachhaltig gesund zu ernähren. Wir müssen zurück zu dem Punkt kommen, den Boden als lebensnotwendige Ressource anzuerkennen, anstatt ihn auszubeuten. Nur so werden auch unsere Kinder noch Nahrungsmittel produzieren können. Und dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern weltweit. Die Agrarindustrie der letzten 30 bis 40 Jahre hat so viele Schäden unter dem Deckmantel der billigen Nahrungsmittelproduktion hinterlassen, ohne für die Folgen, die alle Menschen betreffen, Verantwortung zu übernehmen. Insofern begrüße ich es, dass weltweit ein Umdenken zurück – zum von und mit der Erde leben – langsam erkennbar wird.

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