Natürliches »Mittelchen« selbstgemacht

Geschrieben am von Andrea

Heizen Sie Ihren Abwehrkräften mal so richtig ein

Jedes Jahr ab Januar beginnt die Sehnsucht nach dem Frühling zu wachsen. Meist hat der Winter aber noch gar nicht richtig zugeschlagen und es gilt, noch eine ganze Zeit ohne Sonne und Wärme durchzustehen. Da ist es gut zu wissen, dass die Natur für viele Wehwehchen ein passendes Rezept bereit hält.

Zur Stärkung der Abwehrkräfte sind wir in der Rezeptsammlung von Sonnentor fündig geworden.

Rezept: Ingwer-Kurkuma-Shots

Im Winter, wenn die Nase läuft und der Hals zu kratzen beginnt, ist schnelle Hilfe gefragt. Wenn Sie Zitronen und frischen Ingwer vorrätig haben, müssen Frau Erkältung und Herr Schnupfen draußen bleiben. Die Ingwer-Kurkuma-Shots sind im Nu gemixt. Die Powerkombi aus Ingwer, Kurkuma und Zitrone strotz nur so vor Scharfstoffen, Vitaminen und Mineralien und heizt Ihrem Abwehrsystem so richtig ein. So ist das Immunsystem gestärkt gegen die fiesen Krankheitserreger, die im Winter an jeder Ecke lauern.

Die hochkonzentrierte Schärfe des Ingwers ist so wirksam, dass man nicht mehr als einen kleinen Shot täglich zu sich nehmen sollte. Die Ingwer-Kurkuma Shots können auf Vorrat gemixt werden, sie sind im Kühlschrank bis zu fünf Tage haltbar.

Sie brauchen

4 EL Ingwer • 1 TL Kurkuma • 1 Zitrone • 50 ml Wasser • 1 Prise Salz • 1 Prise frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer

So geht’s

Zitrone und Ingwer schälen und klein schneiden. Alle Zutaten gemeinsam im Mixer gut zerkleinern. Durch ein feines Sieb filtern, um grobe Fasern abzuseien.

Und jetzt täglich einmal einen Ingwer-Kurkuma-Shot Schluck für Schluck genießen.

Variationen

Die Shots können auch mit einem Entsafter gemacht und nach Lust und Laune variiert werden. Das Wasser kann durch Apfelsaft ersetzt werden. Statt  Zitronen können Äpfel, Mandarinen oder Orangen verwendet werden. Honig süßt nicht nur, sondern mildert außerdem die Schärfe des Ingwers.

Dem Husten eins Husten

Ein weiterer nützlicher Helfer in den ersten Monaten des Jahres ist der gute, alte Lindenblütentee. Die Kräfte der kleinen herzförmigen Blüten des Lindenbaums werden in der Volksmedizin schon lange geschätzt.

Rundum wirkungsvoll

Die Linde ist für ihre reizlindernde und beruhigende Wirkung bekannt. Bei Heiserkeit, Husten sowie Entzündungen im Hals- und Rachenraum verschafft der Teeaufguss spürbar Erleichterung. Auch bei Fieber und Grippe ist er wegen seiner schweißtreibenden Wirkung eine gute Wahl.

Mit einem Löffelchen Honig gesüßt ist der Lindenblütentee ein Highlight für den gemütlichen Winterabend im Warmen. Kaum hat man ein Schlückchen getrunken, breitet sich auch gegen das Frösteln im Inneren eine wohlige Wärme aus. Der Tee schimmert  zart in einem grünlichen Elfenbein in der Tasse und der aromatisch liebliche Duft enthält eine zarte Blumennote. Der Geschmack erinnert leicht an Maiglöckchen und bringt einen Touch Frühling in die Tasse.

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