Schwäbische Spätzle selbst gemacht

Geschrieben am von Andrea

Mit Rezepten für Käse- und Spinat-Spätzle

Auf der Website der Spielberger Mühle findet sich ein Video, anhand dessen jederman die Zubereitung von Schwäbischen Spätzlen lernen kann.

Kaufen Sie sich einen Spätzleshobel und stellen die Zutaten bereit. Sie brauchen 400 g Weizen- oder Dinkel-Spätzlemehl, 5 Eier, 2 Teelöffel Salz oder Kräutersalz, 100 ml lauwarmes Wasser, frisch geriebene Muskatnuss und 3 Esslöffel Butter.

Dann kann es los gehen. Folgen Sie der Schritt-für-Schritt-Anleitung des Videos. Am Ende werden Sie mit leckeren selbstgemachten Spätzlen für vier Personen belohnt.

Käsespätzle

Sie brauchen

Für vier Portionen: 400 g Weizen- oder Dinkel-Spätzlemehl • 5 Eier • 2 TL Salz oder Kräutersalz • 100 ml lauwarmes Wasser • etwas frisch geriebene Muskatnuss • 5 EL Butter • 400 g würziger Bergkäse • 1 große Zwiebel für Zwiebelringe

So geht’s

Den Teig nach dem Grundrezept und der Videoanleitung zubereiten und mindestens dreißig Minuten ruhen lassen. Eine Auflaufform mit Butter einfetten und den Käse reiben.

Nun einen Teil des Teiges wie im Video in das kochende Wasser hobeln. Wenn die Spätzle an die Oberfläche kommen, mit dem Schaumlöffel herausheben, kurz abtropfen lassen und in der gefetteten Auflaufform ausbreiten. Einen Teil des Käses darüber streuen. Die Auflaufform Schicht für Schicht auffüllen. Die letzte Schicht sollte Käse sein.

Den Auflauf im Backofen auf mittlerer Schiene bei 180° C zirka dreißig Minuten überbacken, bis der Käse geschmolzen ist und eine leicht goldene Bräune zeigt.

Während der Backzeit Zwiebel in Ringe schneiden und in der Pfanne mit ein großes Stück Butter anbraten. Dabei die Butter nicht zu heiß werden lassen, weil sie sonst bitter wird. Die Zwiebeln leicht salzen, Auflauf aus dem Ofen nehmen und mit Zwiebelringen bestreuen.

Mit frischem grünem Salat ergeben die Käsepätzle eine Hauptmahlzeit.

Grüne Spätzle mit Nuss-Zwiebel-Schmelze

Sie brauchen

Für die Spätzle: 420 g Weizen- oder Dinkel-Spätzlemehl • 100 ml Mineralwasser mit Kohlensäure • 40 g Babyleaf-Spinat • 6 Eier • Salz • 1 EL Neutrales Öl

Für die Nuss-Zwiebel-Schmelze: 20 g Haselnusskerne • 200 g rote Zwiebeln • 4 Salbeizweige • 3 EL Rotwein • 1 TL Rohrohrzucker • 100 g Butter • 120 g Bergkäse oder Parmesan

So geht’s

Den Spinat waschen, gut abtropfen lassen und in kochendem Salzwasser fünf Sekunden blanchieren. In einem Sieb abschrecken, abtropfen lassen und gründlich ausdrücken. Zusammen mit dem Mineralwasser im Rührbecher sehr fein pürieren.

Mehl, Eier, pürierter Spinat und ein Teelöffel Salz vermischen. Den Teig mit der Hand oder dem Kochlöffel so lange schlagen, bis er Blasen wirft. Der Teig sollte zähflüssig sein. Zehn Minuten ruhen lassen.

Den Teig portionsweise durch einen Spätzlehobel in kochendes Salzwasser drücken, einmal aufkochen lassen und mit einer Schaumkelle herausnehmen. Spätzle im Sieb abschrecken und abtropfen lassen. Die abgekühlten Spätzle mit einem Esslöffel neutralem Öl vermischen und abgedeckt kalt stellen.

Haselnüsse mittelfein hacken und Zwiebeln achteln. Salbei waschen und trocken schleudern. Blätter von den Stielen abzupfen und fein schneiden. Butter im Topf zerlassen, Zwiebeln, Rotwein und Zucker zugeben und bei milder Hitze unter Rühren zirka zehn Minuten garen. Die Zwiebeln sollten noch einen leichten Biss haben. Zum Schluss Salbei und Haselnüsse unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Spätzle in der Schmelze kurz erhitzen, die Portionen auf Teller verteilen und mit geriebenem Bergkäse oder Parmesan bestreuen.

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