Rezept: Frischkornbrei
Geschrieben am von AndreaZum Frühjahrsbeginn einmal testen und dann nie mehr missen wollen!
Der Frischkornbrei kann jede Mahlzeit des Tages ersetzen. Am besten passt er jedoch morgens als Frühstück. Das Getreide wird dabei nicht erhitzt und enthält deshalb noch alle Vitalstoffe – insbesondere die Vitamin-B-Gruppe, die in anderen Nahrungsmitteln nur selten zu finden ist. Durch die Quellung über 6-8 Stunden bilden sich die begehrten Enzyme, die zur optimalen Verwertung der Nährstoffe im Organismus nötig sind.
Wir empfehlen die 6-Korn-Mischung von Spielberger aus Weizen, Roggen, Dinkel, Hafer, Gerste und Hirse. Man kann zum Eingewöhnen zuerst auch einmal nur Weizen nehmen, der ist weicher und dezenter im Geschmack. Mit einem Frischkornbrei am Morgen aus der 6-Korn-Mischung angereichert mit ein paar Nüssen, Obst und Joghurt ist man ernährungsphysiologisch so gut aufgestellt, dass es nicht besser zu machen ist.
So geht‘s: Pro Person werden am Vorabend 3 Esslöffel Getreide in der Kaffee- bzw. Getreidemühle grob geschrotet. Schroten Sie jedesmal frisch, nur so bleiben alle Inhaltsstoffe erhalten. Das Schrot wird mit soviel Wasser verrührt, dass es leicht bedeckt ist. Der Brei soll das Wasser komplett aufsaugen, damit nichts weggeschüttet werden muss. Dann über Nacht zugedeckt im Kühlschrank quellen lassen (nicht länger als 12 Stunden).
Morgens wird dem Brei ein geriebener Apfel und Joghurt untergerührt. Je nach Belieben und Geschmack kann auch weiteres frisches Obst oder Trockenfrüchte, Nüsse oder Saaten und – wenn‘s denn sein muss – Honig zugegeben werden.