Der Protein-Kick für den Sommer

Geschrieben am von Andrea

Neue Rezepte für Salate mit Hülsenfrüchten

In der umfangreichen Rezeptsammlung von Rapunzel gibt es jetzt neue Ideen, welche Rolle Hülesenfrüchte im Sommer spielen können – als Protein-Kick für die Mittagspause im Park, das Picknick am See, die Grillparty oder einfach als Bereicherung des täglichen Speisezettels.

Die Rezepte für sommerliche Hülsenfrüchte-Salate findet man in der Rezeptsammlung auf der Rapunzel-Website unter der Rubrik  »Saisonale Rezepte«.

So zum Beispiel:

  • Beluga Linsen-Salat mit Pflaumen und Feta
  • Brotsalat mit grünem Spargel und Kichererbsen
  • Orecchiette Salat Mexican Style mit Kidney-Bohnen
  • Kichererbsensalat mediterraner Art

Hülsenfrüchte sind toll, weil …

Vieles spricht dafür, den Hülsenfrüchten in der Ernährung wieder mehr Raum einzuräumen. Sie sorgen für eine Protein-Kick mit hoher biologischer Wertigkeit und enthalten neben Vitamine und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Eisen und B-Vitamine auch viele wertvolle Ballaststoffe, die nachhaltig sättigen.

Außerdem sind Hülsenfrüchte gut für die Umwelt. Sie fördern die Bodengesundheit und Bodenfruchtbarkeit, erhöhen die biologische Vielfalt und leisten ihren Beitrag, die natürlichen Lebensräume zu erhalten.

Hülsenfrüchte sind sehr vielfältig einsetzbar. Lassen Sie sich von leckeren Sommersalaten aus der Rapunzel-Rezeptsammlung  inspirieren

Negative Mythen um Hülsenfrüchte

Stimmt es, dass Hülsenfrüchte so aufwendig und zeitintensiv zu kochen sind? Oder dass sie blähen? Nein. Hier einmal die Fakten zu den vier größten Mythen um Hülsenfrüchte.

Einweichen ist aufwendig

Die Hülsenfrüchte in eine Schüssel geben und mit Wasser auffüllen dauert nur eine Minute. Allerdings muss das zwölf Stunden vor dem Kochen geschehen. Das heißt es braucht etwas Planung. Während der Einweichzeit kann man aber alles mögliche tun, wie zum Beispiel arbeiten, schlafen oder spazieren gehen.

Hülsen­früchte kochen dauert

Linsen brauchen nur zehn bis dreißig Minuten je nach Farbe und müssen gar nicht eingeweicht werden. Bohnen und Kichererbsen brauchen länger, um weich zu werden, aber man muss beim Köcheln nicht die ganze Zeit daneben stehen. Mit einem Schnellkochtopf läßt sich die Zeit erheblich verkürzen.

Hülsen­früchte blähen

Das hängt von der richtigen Zubereitung ab. Wenn Hülsenfrüchte gut eingeweicht werden und das Einweichwasser weggeschüttet wird, blähen sie nicht.

Auch wirken Essig und Gewürze wie Kümmel, Anis, Fenchel, Ingwer, Kreuz­kümmel, Bohnenkraut und Lorbeerblätter Blähungen entgegen.

Über­mäßige Blähungen sind oft ein Zeichen dafür, dass der Darm zuerst einmal mit den vermehrten Ballast­stoffen nicht zurechtkommt, wenn mehr Hülsenfrüchte verzehrt werden. Nach einer gewissen Zeit gewöhnt der Darm sich aber daran. Die Ballaststoffe sorgen dafür, dass Gerichte mit Hülsenfrüchten sättigender sind und lange vorhalten.

Hülsen­früchte sind langweilig

Gerade die köstlichen Salatrezepte von Rapunzel können diesen Mythos mehr als widerlegen. Unbedingt ausprobieren.

Veröffentlicht in Ernährung und getaggt mit , , .

Die Kommentare sind geschlossen.