Die Allos Amaranth-Schokolette ist schon lange ein Klassiker im Riegelregal. Amaranth war schon bei den Inkas und Azteken bekannt und ist zusammen mit Honig und Kakao vermutlich eine der ältesten Süßigkeiten der Welt.
Amaranth ist reich an Calcium, Magnesium, Eisen und hochwertigem Eiweiß. Der Riegel enthält gepopptes Amaranth und feinsten Honig. Zum Schluss wird alles mit zartschmelzender Schokolade überzogen. Mit diesen Bio-Zutaten wird die Schokolette zu einer gut bekömmlichen und ernährungsphysiologisch hochwertigen Nascherei für den puren Genuss auf unbeschwerte Art.
Mit den neuen Schokoletten + Frucht hat Allos eine perfekte Geschmacks-Kombination kreiert. Gespickt mit kleinen Stückchen aromatischer Früchte und leicht überzogen mit leckerer Zartbitterschokolade lassen die neuen Amaranth-Riegel jedes Genießer-Herz höher schlagen.
Das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Salz, ein Ei und 50 Gramm des Zucker hineingeben.
Die Butter schmelzen und die kalte Milch zugießen. Die Hefe hineinbröseln, den restlichen Zucker zugeben und gut verrühren. Das Milchgemisch noch lauwarme zum Mehl geben und alles zu einem glatten Hefeteig verkneten.
Mit Mehl bestäuben und zugedeckt an einem warmen Ort zirka dreißig Minuten gehen lassen. Danach den Teig auf einer bemehlter Arbeitsfläche durchkneten und anschließend nochmals 15 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 175 °C vorheizen.
Aus dem Teig eine Rolle formen und in acht gleichgroße Stücke teilen und jeweils in eine zirka zwölf cm lange, kegelförmige Rolle formen. An den spitzen Enden tief einschneiden und jeweils zwei Stücke in entgegengesetzter Richtung zusammensetzen. Die Ohren etws ausformen und die Rosinen als Augen andrücken.
Die Hasen auf ein gefettetes Backblech setzen und 5-10 Minuten ruhen lassen. Das Eigelb mit einem Esslöffel Milch verquirlen, die Hasen damit bestreichen und im Ofen etwa zwanzig Minuten backen, bis sie eine bräunliche Farbe angenommen haben.
Genau wie die vitalstoffreichen Frucht- und Energy-Riegel, das milde Honig-Marzipan und das himmlische Fruchtkonfekt von Lubs sind auch die Confiserie-Ostereier mit einer natürlichen Süßes ausgestattet, die nie als zu süß empfunden wird.
Alle Leckereien von Lubs werden aus besten Bio-Rohstoffen nach traditionellen Rezepten äußerst schonend und mit viel Handarbeit zubereitet. Daher ist es kein Wunder, dass sie so außergewöhnlich köstlich schmecken.
Von Februar bis Ostern sind die edlen Confiserie-Ostereier und zwei Praliné-Ostermischungen erhältlich.
Im Lubs-Sortiment finden sich auch viele vegane Köstlichkeiten. So z.B. alle Sorten Fruchtkonfekt, alle Fruchtriegel und das Lübecker Marzipan mit Rohrohrzucker.
Seit über dreißg Jahren produziert Bio Planete hochwertige Speiseöle aus biologischem Anbau für die tägliche, feine wie auch gesundheitsbewusste Küche. Ein Highlight unter den Gourmet-Ölen ist das native Arganöl. Das gesunde, aromatische Öl hat in der orientalischen Küche seit jeher seinen festen Platz. Es verleiht Tajine, Couscous, Taboulé und Salaten einen mild-nussigen Geschmack.
Einfaches, aber hochwertiges Frühstück
Drei Esslöffel dieses wertvollen Öls aus Arganfrüchten dient in Marokko zusammen mit Weißbrot, etwas Zitronensaft und Pfefferminztee als komplettes Frühstück – das sogenannte Berberfrühstück.
In Europa wird Arganöl als Gourmet-Öl in der anspruchsvollen Gastronomie verwendet. Es steht auf einer Stufe mit Kaviar und Trüffel. Salaten, Gemüsegerichten und Desserts schenkt das Öl eine authentisch orientalische Note. Besonders gut passt es zu Linsengerichten, Eiern und Crêpes.
Wertvolle Fette
Arganöl besteht zu über 80 % aus ungesättigten Fettsäuren, und zwar hauptsächlich aus Öl- und Linolsäure. Es ist reich an natürlichen Antioxidantien, die in anderen Pflanzenölen eher selten vorkommen.
Der Arganbaum mit seiner weit ausladenden, schattenspendenden Krone gehört zu den ältesten Bäume der Welt. Heute wächst er nur noch im südwestlichen Marokko und steht unter dem Schutz der UNESCO.
Bio Planete unterstützt zusammen mit seinen marokkanischen Handelspartner die Pflege und Wiederaufforstung von Arganien. Denn die Bäume sichern nicht nur den Frauen vor Ort ein regelmäßiges Einkommen, sondern dämmen auch ein weiteres Vordringen der Wüste ein.
Die sogenannten Berberfrauen gewinnen das Öl in traditioneller Handarbeit. Dazu werden die Kerne der Arganfrüchte aufgeschlagen und die zwei bis drei darin enthaltenen ölhaltigen Mandeln anschließend schonend einmal kaltgepresst.
Für einen Liter Arganöl werden zirka 35 Kilogramm Früchte benötigt. Deshalb zählt Agranöl zu den teuersten Ölen der Welt.
Als das Wünschen noch geholfen hat und lange bevor die Begriffe Bio und Nachhaltigkeit erfunden waren, folgten zwei Menschen ihrer Sehnsucht nach einem einfachen Leben im Einklang mit dem Kosmos. Margret und Karl Voelkel zogen gemeinsam ins schöne Wendland, von einem „Fußfassen in unberührter Natur“, einem Leben in Freiheit träumten beide, gesellschaftliche Erneuerung nach der Katastrophe des ersten Weltkriegs wollten sie leben. Ursprünglich inspiriert von der Wandervogel-Bewegung mit ihren Idealen von Natürlichkeit und Verantwortung kamen später die Impulse der Anthroposophie mit ihrer spirituellen Lehre von Freiheit des Einzelnen und Verbundenheit mit dem Ganzen hinzu.
Aber der Alltag auf dem Höhbeck abseits der Elbauen zeigte sich alles andere als romantisch, nämlich als härtester Überlebenskampf mit Früchteanbau auf kargem Grund und dem Verkauf von Milch und Eiern auf die man selbst wegen des nötigen Geldes verzichtete. Immer wieder drohte das einfache Leben in einer selbst gebauten Hütte aus Holz, Lehm und Schilf zu scheitern. Als schönste Frucht dieser schweren Anfangsjahre indessen gediehen dem Paar vier Kinder.
Die Lage der kleinen Familie begann sich zu bessern, als die Voelkels auf die Idee kamen, das Fallobst der Streuobstwiesen zu verarbeiten. Bald darauf zog Karl mit einem mobilen „Mostmax“ durch die umliegenden Ortschaften und presste Saft aus dem Obst der Bauern. Die anfängliche Gelegenheitsarbeit entwickelte sich zur Hauptsache: Am heimischen Brunnen der Voelkels wurden die Äpfel gewaschen und gepresst, der Saft auf dem Herd pasteurisiert und am Küchentisch klebte Margret die Etiketten auf die Flaschen.
Im Jahr 1936 zog der kleine Familienbetrieb in eine leerstehende Molkerei in Pevestorf und begann, in größeren Mengen Obst auch aus weiter entfernten Gebieten zu verarbeiten – die Geburtsstunde der professionellen Mosterei für Voelkel-Säfte!
In den Erinnerungen der Gründer tritt aber auch weiterhin das Ringen mit widrigen Umständen hervor: Die eigenen Kinder mussten von klein auf mithelfen, im Weltkrieg starben zwei Söhne und zugeteilte Kriegsgefangene kamen auf das Gelände. Der Betrieb konnte zwar durch den Krieg hindurch aufrechterhalten werden, aber die letzten Kriegswochen brachten die Zerstörung der Produktionsanlagen durch Amerikaner und Russen.
Die Elbe bildete künftig die deutsch-deutsche Grenze – am gegenüberliegenden Ufer lag der nun für viele Jahre unerreichbare, andere Teil Deutschlands. Im Westen ging es bald wieder aufwärts und auch die „Süßmostkelterei Karl Voelkel“ erlebte ihr kleines Wirtschaftswunder. Der einzige überlebende Sohn Harm trat in die Fußstapfen des Vaters. Ein richtiger LKW von Opel wurde angeschafft, der ganze Stolz der Firma! Voelkel-Säfte wurden jetzt auch überregional bekannt.
Bedingt durch die Erkrankung des Vaters Harm Voelkel wird in den 80er Jahren sein Sohn Stefan im jungen Alter von nur 22 Jahren Geschäftsführer des Betriebs. Mit ihm ist Voelkel bereits in der dritten Generation Familienunternehmen. Der junge Firmenchef verbindet die Tradition mit der Lust zum Ausprobieren von Neuem: durch ausgefallene Produktideen wie Cocktails und die Bio-Zisch-Reihe ebenso wie durch unternehmerischen Weitblick und Mut zu Investitionen stellt Stefan Voelkel die richtigen Weichen.
Im Zuge des Bio-Booms zu Beginn des 21. Jahrhunderts gelangt die Marke Voelkel endgültig zum Durchbruch und wird zum Marktführer bei Bio-Säften. Inzwischen verbindet den immer noch verträumten Ort an der Elbe ein Netz mit zahlreichen weltweiten Handelspartnern und sozial-ökologischen Projekten. Auch die Beziehung mit regionalen Zulieferern spielt weiterhin eine besondere Rolle.
Die Wandervögel und Gründer Margret und Karl würden sich wundern, wenn sie heute das große Werk in Pevestorf sehen könnten: Aus der kleinen Apfelmosterei ist ein vielgliedriger Komplex geworden, der heute rund 200 Mitarbeitende beschäftigt – darunter auch die vier Söhne des jetzigen Firmenchefs, die von der Lust am Saft gepackt wurden. Familientradition ist also unverändert eine Konstante der Firmengeschichte – und der unverfälschte Geschmack der Voelkel-Säfte ebenfalls.
Aus dem zarten Setzling ist in 80 Jahren ein stolzer Baum geworden, der jedes Jahr von neuem Blüten und Früchte trägt.